Liebe. Jeder
will sie. Jeder braucht sie. Sie ist so unendlich groß. Man kann sie kaum
beschreiben. Egal wie viele Worte man benutzt, es sind nie genug. Liebe kann
großartig sein. Als Kind wird einem immer gesagt wie wunderschön es ist
verliebt zu sein. Dass es nichts Besseres gibt als Liebe. Das Gefühlt, das in
einem ausgelöst wird, das Kribbeln im Bauch, die weichen Knie, die Hitze die
einem die Röte ins Gesicht treibt und das Verlangen nach dieser einen Person.
Liebe kann uns Kraft geben und Hoffnung. Von Kindesalter an wird einem
beigebracht wie man liebt. Aber niemand zeigt einem wie man Liebe stoppt.
Niemand bereitet einen auf die Schattenseiten vor. Liebe kann einen verletzten,
so sehr das es einem den Atem raubt. Sie kann so demütigend sein, so
schmerzhaft und trotzdem hört man nicht auf zu lieben. Weil man es braucht.
Weil man es sich nicht aussuchen kann. Liebe trifft einen. Mitten ins Herz. Und
dort wohnt sie und nistet sich ein. Von dort aus kontrolliert sie die Gefühle
und das Tun der Menschen. Sie macht sie verwundbar und schwach. Und dann kommt
dieser eine Moment, in dem die Liebe einen umbringt. Wo die ganze Welt
zusammenbricht und nichts mehr einen Sinn ergibt. Wo sie einem das Licht zum
sehen, die Luft zum Atmen und die Zuversicht zum Leben raubt. Liebe macht aus
Freunden Verliebte und aus Verliebten Fremde. Erst bringt sie einem zum
Schweben und dann wird man fallen gelassen. Und bis man sich überhaupt helfen
kann, landet man. Hart und ungebremst. Aber das gehört dazu. Und wenn man
aufsteht, dann findet man sie irgendwann. Die wirklich wahre Liebe, von der man
als kleines Kind immer erzählt bekommen hat.
FALL DOWN SEVEN TIMES, STAND UP EIGHT!